In Little India bin ich besonders oft. Nicht nur, weil dieser Stadtteil auf meinem Nachhauseweg liegt, sondern auch weil es hier sehr gutes und sehr guenstiges Essen gibt. Es hier ein wenig chaotischer, lauter und auch ein bisschen dreckiger als in anderen Teilen der Stadt, dafuer aber auch noch lebhafter. Vor 15 Jahren hatte die Regierung das ganze Viertel renoviert, danach stiegen die Mieten und Juristen und Architekten zogen ein. Das Viertel war tot. Aber mit der Zeit beganne die Haeuser wieder in der tropischen Hitze zu gammeln und auch das Leben kam wieder zurueck. Hier vermischen sich die, die neu aus Sri lanka, indien oder Bangladesh gekommen sind, mit denen, die hier schon seit Generationen leben.
Die inder sind die freundlichsten Menschen der Welt. Es ist ja in Singapur swieso so, dass wenn man in eine Strassenkarte guckt um etwas zu finden direkt jemand angelaufen kommt um dir zu helfen, aber die Inder fangen auch direkt ein Gespraech an, fragen woher du kommst und geben dir zum Abschluss die Hand.
Eins der bekanntesten und beliebtesten (auch bei mir) Restaurants des Viertels), man kann hier fuer einen 1,50 Euro essen.
Aus allen Laeden dringt lautstark indische Musik.
Diese Herren starren alle auf einen Fernseher in dem irgend ein indischer Streifen mit viel Musik laeuft. Im Hintergrund Mustafa's, eines der beliebtesten Kaufhaeuset der Stadt.
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