Mittwoch, 17. Juni 2009

Katong und East Coast Park

Die Nacht im Zouk forderte am naechsten Tag ihren Tribut und mir war nach etwas Ruhe am Strand. Wegen der hiesigen sehr ausgepraegten Neigung zum Verbauen merkt man in Singapur manchmal nicht, dass die Stadt am Meer liegt aber das tut sie und ich entschied mich zum East Coast Park zu gehen, einem bei Einheimischen sehr beliebter Erholungsplatz. Auf dem Weg dahin wollte ich mir Katong ansehen, ein angeblich sehr schoenes Viertel der Stadt.
Die Gegend war dann aber so schoen, dass ich den Strand erst zur Daemmerung erreichte (Zugegeben, ich hatte mich erst um drei auf den Weg gemacht). Katong ist ein ist in erster Linie ein Wohnviertel, dass durch seine Haeuser im Peranakan Stil bekannt geworden ist. Peranakan bezeichnet das Kulturgemisch, dass aus portugiesischen, malayischen und chinesischen Einfluessen hervorgegangen ist. Es hat nicht nur die Architektur gepraegt, sondern vor allem auch das essen. aus Singapur kommt man hierher um sich den Bauch voll zu schlagen. Mir hat aber vor allem auch die sehr ruhige etwas entrueckte Stimmung des Viertels gefallen. Wie so oft in Singapur, hat man das Gefuehl in einer anderen Stadt zu sein.




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Abends habe ich den Strand dann doch noch erreicht. Allerdings wird hier mehr gegrillt als gebadet. Kein Wunder, Singapur liegt an der Strasse von Melakka, dem meist befahrenen Seeweg der Welt.




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