Mittwoch, 24. Juni 2009

Harbourfront und Sentosa

Eines Abends hatte ich mich bei einem indischen Buffet voellig ueberfressen und hatte deswegen am folgenden Tag Erholng bitter noetig. Ich entschloss mich nach Sentosa zu fahren, einer kleinen Insel direkt vor Singapur, die ganz und gar zu einem Freizeitpark umgebaut wurde - mit Straenden, Tierparks, Aquarium, 3D Kino, Clubs, Golfplaetzen und bald auch Casino und Achterbahnen. Um da hinzukommen muss man erstmal nach Harbourfront fahren, einem Teil des Singapurer Hafens. Von dort aus kommt auf verschiedenen Wegen nach Sentosa, ueber eine Bruecke, mit der Monorail oder einer Seilbahn. Ich habe mich fuer die Monorail entschieden die in Vivo City, dem neusten und wohl auch groessten Einkaufzentrum der Stadt, losfaehrt.
Die Hafen promenade, im Hintergrund die Seilbahn und links ist auch schon Sentosa zu sehen.

Die Monorail faehrt an Hafenanlagen vorbei. Der Singapurer Hafen ist der groesste der Welt, hier werden pro Jahr dreimal soviele Container umgesetzt wie in Hamburg.

Man muss um zu Monorail zu kommen auf das Dach von Vivo City, dass wie eine riesige Terasse angelegt ist. Natuerlich gibt es hier auch etliche Moeglichkeiten etwas zu essen.

Auf Sentosa angekommen sieht man direkt die riesige Statue des Merlion, dem Wahrzeichen Singapurs. Angeblich ist diese Kreatur den ersten Europaeern die hierher kamen, im Wasser erschienen.


Siloso Beach. Dee Straende sind eigentlich sehr huebsch aber natuerlich sehr voll.

Cafe del Mar

Ploetzlich rannten an mir diese Herren mit ihren Spielzeugwaffen vorbei. Sie trugen solche elektronische Westen, die registrierten wenn sie getroffen wurden und dann komische Geraeusche machten. Es wurden immer mehr und es waren offensichtlich zwei Gruppen die sich beschossen. Das schien irgendso ein Firmen-"Wir wachsen zusammen"-Ding zu sein. Es war auf jeden Fall lustig den ganzen Herren, in teilweise fortgeschrittenem Alter dabei zuzusehen, wie sie sich hinter Baeumen und Straeuchern versteckten, an Sonnenbadenden vorbei hasteten und sich auch manchmal ordentlich auf die Fresse legten.



Eine Strandparty. Da hat mir vor allem gefallen, dass nicht nur das uebliche Feierpublikum anwesend war, sondern auch aeltere und Kinder.


Geheiratet wird immer. Fotografiert auch.





Man kann mit einem Skilift auf den Berg fahren, die Aussicht dabei geniessen und dann mit solchen Karts wieder herunterfahren. War totaler Quatsch, klar das ich da mitgemacht habe.



Man konnte auf den Dingern sogar recht schnell werden, Problem waren nur die total langsam in Schlangenlinien fahrenden und dabei kreischenden Asiaten. Als Mario Kart Profi bin ich natuerlich in haarscharf und in Hoechstgeschwindigkeit an ihnen vorbeigezogen.


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